Ich erwachte. Spürte deine Abwesenheit. Mit geschlossenen Augen zog ich meine Handfläche über die leere Matratze.

Während ich noch im Halbschlaf versuchte, mein Alleinsein zu realisieren, roch ich dein Parfüm auf dem Bettlaken. Sog den Duft in mich ein.

Die Lavendelfelder der Provence.

Das Summen der Bienen im Abendrot.

Der Duft, der sich auf deine Haut legte.

Ich öffnete meine Augen. Sah dich am offenen Fenster stehen. Die laue Wärme des Sommers streifte über meinen Körper.

Du bliest genussvoll den Rauch der Zigarette aus und legtest deinen Kopf leicht in den Nacken und ich betrachtete dich, wie das Licht der Laterne deinen nackten Körper erhellen ließ.

Durch die Pinienwälder schlendernd.

Das Rauschen des Meeres im Ohr.

Das Salz auf deinen Lippen.

Ich richtete mich auf, ohne den Blick von dir abzuwenden. Deine Augen geschlossen, lautloses Einatmen, mit allen Sinnen genießend.

Dein Kopf legte sich leicht auf meine Schulter und meine Arme legten sich um dein Becken, während du die Zigarette beiläufig in das Wasserglas fallen ließt.

Deine Lippen.

Dein Körper.

Dein Duft.

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