Atme sie tief ein. So klar, so unverbraucht.
Stehe im Schatten, schmiege mich an die Dunkelheit der Nacht.
Atme sie aus. So frisch, so energiegeladen.
*
Denke an dich. So schmerzhaft, so traurig.
Blicke hinauf, flüchte mich in das Leuchten der Sterne.
Denke an früher. So vergänglich, so schön.
*
Spüre deine Lippen. So zärtlich, so befreiend.
Ziehe an der Zigarette, dass aufglimmen fängt mich.
Spüre deinen Atem. So verfänglich, so vertraut.
*
Wandel in den Schatten. So still, so leise.
Genieße die Frische, kälte legt sich über mich.
Wandel ohne Ziel. So benommen, so verschwommen.
*
Atme sie tief ein. Die Frühlingsluft.
Stehe im Schatten, genieße die Anonymität.
Atme sie aus. Die wunderbare Frühlingsluft.
*
Denke an dich. Ein Ende.
Blicke hinauf, genieße den Sternenhimmel.
Denke an Früher. Wir hatten eine schöne Zeit.
*
Spüre deine Lippen. Ich vermisse dich.
Ziehe an der Zigarette, im Wissen das du es gehasst hast.
Spüre dein Atem. Welch wunderbarer Duft.
*
Wandel in den Schatten. Brauche den Abstand.
Genieße die Frische, um mein Herz zu leeren.
Wandel ohne Ziel…auf der Suche danach…
Was für ein trauriges und gleichzeitig schönes Gedicht. 😉 Das nehme ich mit in meinen Abend. Danke.
Ich danke dir 🙂